Schulstart

Schulanfang planen - Gefühlslotse Kerstin Ullrich

Schulstart

Konzentrationsprobleme und Lernschwierigkeiten können mit noch persistierenden frühkindlichen Reflexen in Verbindung stehen. 

WOW, denken sich viele Eltern, indem sie ihr Kind anschauen…. Jetzt sind sie schon so groß und es beginnt ab September ein ganz neuer Lebensabschnitt. Jedoch stellt das auch manche Eltern vor eine große Herausforderung. Fragen wie z.B.: wie wird es wohl meinem Kind zu Beginn gehen? Kommt es damit klar längerer Zeit still zu sitzen, um konzentriert zuhören zu können? Konzentration ist ein Riesenthema in vielen Familien. Selbst gute Schüler haben oft ihre Schwierigkeiten damit, lassen sich leicht ablenken oder verlieren Ihren Fokus in Stresssituationen. Dabei ist es doch so: Sich nicht konzentrieren zu können, ist erst einmal keine Schwäche Ihres Kindes, sondern kann mit den noch persistierenden frühkindlichen Reflexen zu tun haben…

 

Der Spinaler Galant Reflex:

Dieser Reflex wird ausgelöst, wenn man dem Baby neben der Wirbelsäule vom Nacken zum Kreuzbein entlang streicht. Die Hüfte dreht sich zu dieser Seite, das Bein wird gebeugt. Er entwickelt sich ab der 15. SW und sollte bis zum 9. Lebensmonat integriert sein. Der Reflex ist entscheidend für die Kopfdrehung während der Schwangerschaft und bereitet das Kind auf die richtige Geburtsposition vor. Während der Geburt unterstützt er die Bewegung des Kindes aus dem Geburtskanal.

 

Der Spinale Galant Reflex ist wichtig für die Entwicklung des Gleichgewichtes. Kinder, bei denen der Galant Reflex noch dazwischenfunkt, sind oft sehr unruhig und hyperaktiv. Er kann ausgelöst werden, durch enge Kleidung oder Gürtel oder auch einfach nur durch Anlehnen an den Stuhl und kann so zum Herumzappeln führen.

Hier ein paar Beispiele, wie sich der Reflex bemerkbar macht:

. die meisten Kinder tragen am Liebsten lockere Kleidung

. das Kind hat Schwierigkeiten, ruhig sitzen zu bleiben

. das Kind hat erhebliche Konzentrationsprobleme

. das Kind hat eine unleserliche Handschrift

. das Kind ist unruhig und neigt zur Hyperaktivität

. bei dem Kind kann übermäßige Schwatzhaftigkeit beobachtet werden

. das Kind hat Probleme mit dem Kurzzeitgedächnis

Reflexintegration als Chance für Ihr Kind

Vielen Kindern kann mit Reflexintegration geholfen werden – und das sogar ziemlich einfach und ohne Medizin.

Reflexintegration setzt an der Ursache der Probleme an und sorgt dafür, dass noch fortbestehende frühkindliche Reflexe entstresst werden und somit die Probleme (also Symptome) verschwinden können.

Es ist ein hochwirksames Unterstützungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten oder motorischen Problemen.

Während der Behandlung erfolgt eine individuelle Kombination aus  Wahrnehmungsübungen sowie aktiven, passiven und isometrischen Bewegungen in Verbindung mit bilateraler Hemisphärenstimulation ..

Möchten Sie auch ihr Kind aktiv unterstützen?

Ich freue mich auf ihr Kind und wünsche allen Kindern einen tollen Sommer und einen
wundervollen Start in der Schule 🧡

Herzlichst 

Kerstin Ullrich 

RIT-Reflexintegration

Was ist RIT – Reflexintegration?

RIT ist ein hocheffizientes Bewegungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensproblemen in der Schule und im Alltag. Beispiele für solche Probleme sind:

Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche
Unkonzentriertheit
Hyperaktivität
Fehlende Impulskontrolle
Schlechte Körperkoordination
Ungeschicklichkeit
Fein- und grobmotorische Schwäche

Vielen Kindern wird hier Unrecht getan. Es muss die mögliche Ursache von noch aktiven Urreflexen und deren nicht steuerbaren Restmuskelbewegungen in Betracht gezogen werden.

Die Kinder werden somit unnötigerweise zu oft, zu schnell und zu hoch medikamentiert. Denn diese Kinder sind häufig nur entwicklungsverzögert und nicht krank.

Die RIT – Reflexintegration beachtet dies. Sie setzt an der Ursache der Probleme an – und das ohne jegliche Nebenwirkungen.
Wir sorgen mit dem RIT-Bewegungstraining dafür, dass eine Nachreifung des zentralen Nervensystems stattfinden kann. Damit können Entwicklungsverzögerungen aufgeholt und die neuronale Schulreife erreicht werden. Unsere Erfahrungen zeigen, dass mit dem Training Lern- und Verhaltensprobleme zurückgehen oder zu lösen sind und von Fall zu Fall, nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, eine medikamentöse Behandlung abgesetzt werden kann.

Was ist ein Urreflex und der Zusammenhang zu Lern- und Verhaltensproblemen?
Die frühkindlichen Reflexe (Urreflexe) sind wichtige genetisch festgelegte Bewegungsmuster. Sie sind während der Schwangerschaft, der Geburt und besonders im ersten Lebensjahr ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung eines Kindes.

Wie ein interner persönlicher Trainer sorgen sie für die motorische Entwicklung und damit nach der Geburt für den Aufrichtungsprozess des Kindes. So ist es für uns Menschen möglich aufrecht zu stehen, zu gehen, den schweren Kopf gut ausbalanciert zu halten und in alle Richtungen frei bewegen zu können.

Diese, durch die Urreflexe automatisch verursachten Bewegungen verbinden gleichzeitig darüber hinaus die verschiedenen Gehirnareale. Ausschlaggebend dabei ist die Anzahl und Qualität der Nervenverbindungen, die hier entstehen. Sind diese gut entwickelt, spricht man von neuronaler Reife.

Somit sind diese genetisch festgelegten Bewegungsmuster der Schlüssel zur neuronalen Schulreife und damit die notwendige Grundlage für Lernen und Verhalten.

Es ist wie in einem gut funktionierenden Büro. Alle vorhandenen Geräte mit ihren unterschiedlichen Aufgaben müssen miteinander verkabelt sein, um zu funktionieren.

Konnten diese Bewegungsmuster durch den internen persönlichen Trainer nicht plangemäß ausgeführt werden, bleiben reflexartige Restmuskelbewegungen aktiv. Dies kann zu Entwicklungsverzögerungen und damit verbundenen Problemen beim Kind oder Jugendlichen führen, die man unter anderem in die folgenden Hauptgruppen einteilen kann:

Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche
Unkonzentriertheit
Hyperaktivität
Fehlende Impulskontrolle
Schlechte Körperkoordination
Ungeschicklichkeit
Fein- und grobmotorische Schwäche

 

 

RIT – Reflexintegartion

Mit den Reflexintegrations-techniken biete ich ein effizientes Unterstützungsprogramm für Kinder und Jugendliche mit Schul- und Lernproblemen, ADHS- und LRS-ähnlichen Symptomen sowie bei motorischen Schwierigkeiten.

Was ist Reflexintegration?

Frühkindliche Reflexe sind eine tolle Sache der Natur und wir brauchen sie sehr dringend, weil sie uns geholfen haben, während unserer ersten Lebens­monate zu überleben. Jetzt, wo wir groß sind, brauchen wir diese Reflexe nicht mehr. Normalerweise sind die Reflexe deshalb irgendwann nicht mehr da.

Manchmal können sie aber ein bisschen hartnäckig sein und verschwinden nicht ganz von alleine. Man spricht dann von Rest­muskel­reaktionen der frühkindlichen Reflexe. Weil uns diese in bestimmten Situationen stören und einschränken können, wollen wir versuchen, sie ver­schwinden zu lassen.

So haben die aktive frühkindlichen Reflexe einen negativen Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit, das Lesen und Schreiben, Impuls- und Gefühlskontrolle und die Motorik deines Kindes. Oft stehen sie auch im direkten Zusammenhang mit bekannten ADHS, ADS und LRS Symptomen.

Um hier Abhilfe zu schaffen, müssen wir die Datenautobahnen in unserem Gehirn besser vernetzen. Das können wir schaffen, indem wir bestimmte Bewegungsübungen regelmäßig ausführen. Dies führt dann zum Verschwinden der Reflexe, sie werden integriert. Deshalb sprechen wir von Reflexintegration.

Was sagt die Wissenschaft zu frühkindlichen Reflexen?

Die Forschung zur Reflexintegration bzw. zu frühkindlichen Reflexen und ihrem Zusammenhang mit Lern- und Entwicklungsproblemen bei Kindern hat ihren Ursprung in den 1970er Jahren: 1975 wurde das Institute for Neuro-Physiological-Psychology von Dr. Peter Blythe in Chester, England, gegründet. Zusammen mit seiner Frau Sally Goddart-Blythe forschte er intensiv an den Zusammenhängen zwischen Lern- und Entwicklungs-problemen und dem Fortbestehen von Restmuskelbewegungen der frühkindlichen Reflexe. Diese Forschung kann als wissenschaftlicher Ursprung der Reflexintegration betrachtet werden.

Hierauf basierend beschäftigte sich die Wissenschaft mit Reflexintegration und frühkindlichen Reflexen: Autoren wie Vojta, Bobath, die Russinnen Akhmatova und Masgutova, Campbell, Pfeiffer-Meisel sowie Sacher und Michaelis haben in den letzten Jahrzehnten die Auswirkungen von persistierenden frühkindlichen Reflexen beschrieben und die Reflexintegration wissenschaftlich untersucht. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie halten eine zeitgerechte motorische Entwicklung für die Voraussetzung der gesunden Gesamtentwicklung des Kindes. Mehr Quellen und Studien findest du weiter unten in meinen Tipps zum Weiterlesen.

Auf dieser Grundlage entwickelten sich alle weiteren Methoden. RIT Reflexintegrationstraining vereint wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Neurowissenschaft, Physiologie und Bewegungswissenschaften.

Was ist ein Urreflex und wie steht dieser im Zusammenhang mit Lern-und Verhaltensproblemen?

Beim Schreiben ist eine falsche und/oder verkrampfte Stifthaltung oft im Zusammenhang mit Mund- und Zungenbewegungen zu sehen. Als Verursacher können die Restmuskelbewegungen des Saugreflexes und/oder Babkinreflexes sein.

Die frühkindlichen Reflexe (Urreflexe) sind wichtige genetisch festgelegte Bewegungsmuster. Sie sind während der Schwangerschaft, der Geburt und besonders im ersten Lebensjahr ein wesentlicher Bestandteil für die Entwicklung eines Kindes.

Wie ein interner persönlicher Trainer sorgen sie für die motorische Entwicklung und damit nach der Geburt für den Aufrichtungsprozess des Kindes. So ist es für uns Menschen möglich aufrecht zu stehen, zu gehen, den schweren Kopf gut ausbalanciert zu halten und in alle Richtungen frei bewegen zu können.

Diese, durch die Urreflexe automatisch verursachten Bewegungen verbinden gleichzeitig darüber hinaus die verschiedenen Gehirnareale. Ausschlaggebend dabei ist die Anzahl und Qualität der Nervenverbindungen, die hier entstehen. Sind diese gut entwickelt, spricht man von neuronaler Reife.

Somit sind genetisch festgelegten Bewegungsmuster ein Schlüssel zur neuronalen Reife und damit eine notwendige Grundlage für Lernen und Verhalten.

Es ist wie in einem gut funktionierenden Büro. Alle vorhandenen Geräte mit ihren unterschiedlichen Aufgaben müssen miteinander verkabelt sein, um zu funktionieren.

Werden diese Bewegungsmuster durch den internen persönlichen Trainer eventuell nicht plangemäß ausgeführt, können reflexartige Restmuskelbewegungen aktiv bleiben.

Dies kann zu Entwicklungsverzögerungen und damit verbundenen Problemen beim Kind oder Jugendlichen führen, die man unter anderem in die folgenden Hauptgruppen einteilen kann:

 

  • Fehlendes flüssiges Lesen, Schreiben und Rechnen
  • Unkonzentriertheit
  • Körperliche Unruhe
  • Schlechte Körperkoordination
  • Fein- und / oder grobmotorische Schwächen

Wann sind bei Ihrem Kind die Reflexintegrationstechniken sinnvoll?

  • bei Konzentrationsproblemen.
  • bei Schwierigkeiten mit dem Stillsitzen.
  • Nicht so gut den Alltag organisieren kann.
  • bei Probleme mit der Grob- und Feinmotorik oder Koordination.
  • AD(H)S diagnostiziert ist oder der Verdacht besteht.
  • Sich schnell ablenken lässt.
  • Unerklärliche Gefühlsausbrüche hat.
  • Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten oder Legasthenie hat

Quelle / Bild & Textinhalte: RIT-reflexintegration.de