Sie suchen nach einer effektiven, medikamentenfreien Lösung für Ihr Kind? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir gehen gemeinsam den Weg der Veränderung.
– Mehr Lebensfreude und Möglichkeiten für Ihre Familie und Ihr Kind –
Zum Heranwachsen gehören auch Probleme und Schwierigkeiten. Sie sind nicht immer ein Grund zur Sorge – im Gegenteil:
Krisen sind wichtige Phasen in der Entwicklung junger Menschen. Wenn sie jedoch trotz unterschiedlicher Lösungsversuche anhalten,
das Denken, Fühlen und Handeln über einen längeren Zeitraum Anlass zur Sorge gibt und Probleme nicht verschwinden wollen, kann eine psychologische Beratung und ein mentales Coaching eine mögliche Hilfe und Unterstützung sein.
Ich helfe Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Bezugspersonen dabei, diese schwierigen Lebenssituationen zu bewältigen. In meiner Praxis behandle ich emotionale Problemlagen, Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten.
Mögliche Themen Ihres Kindes bei dem eine psychologische Beratung oder ein mentales Coaching hilfreich sein könnte.
… „Unsere Schattenseiten sollten wir umarmen. Die zeigen uns doch immer so doll, wo noch Platz für Licht ist.”…
Große Emotionen
Ängste, Wut, Traurigkeit Verhaltensauffälligkeiten u.v.m.
Schule
Konzentration, Lernschwierigkeiten LRS, u.v.m.
Entwicklung
Sozialverhalten, Motorik,
Sprechen, u.v.m.
Schlafprobleme
Einschlafen, Durchschlafen, im eigenen Bett schlafen..u.v.m.
Der Körper gibt Signale
Bettnässen, Tics, Schmerzen u.v.m.
Trennungskinder
Umgang, Begleitung, Konfliktlösungen u.v.m.
Alle Gefühle sind in Ordnung: So gelingt der richtige Umgang mit Emotionen wie Wut und Trauer
Die Wut, die mit dem auf den Boden gefallen Lutscher einhergeht, die große Trauer über das verlorengegangene Kuscheltier oder die unbändige Freude über ein Eis, das es zum Nachtisch gibt – Kinder erleben Emotionen meist deutlich intensiver, als es bei Erwachsenen der Fall ist. Während Situationen wie diese zwar zu leichtem Unmut oder einem Lächeln bei “den Großen” führen können, sind schon Kleinigkeiten dafür verantwortlich, dass Kinder völlig aus der Fassung geraten. Was für Erwachsene oft nur als Lappalie erkennbar ist, bedeutet für deinen Sohn oder deine Tochter jedoch meist eine Menge mehr. Immerhin sind es in den meisten Fällen keine Kleinigkeiten, die diese in Rage geraten oder plötzlich losweinen lassen. Für ein Kind kann ein fallengelassenes Eis oder ein abhandengekommenes Kuscheltier eine echte Krise auslösen. Und das ist völlig in Ordnung.

Viel zu lange war es verpönt, Emotionen offen zu zeigen
Gefühle können so vielfältig sein, wie die Empfindungen selbst. Neben Emotionen wie Trauer, Wut, und Angst, konfrontieren uns auch immer wieder Emotionen wie Scham und Ekel. Nicht immer müssen Emotionen jedoch negativer Natur sein. Auch Freude, positive Aufregung, Dankbarkeit und Stolz sind wichtige Gefühle, die wir Erwachsenen, aber auch unsere Sprösslinge regelmäßig durchleben dürften. Ob negative Emotionen dabei an einem Tag überwiegen oder ob ein Tag von Gefühlen der Freude dominiert wird – all das ist okay. Einen schlechten Tag zu haben, sollte schließlich nicht nur Erwachsenen vorbehalten sein. Auch ein Kind darf schlechte Laune haben oder sich ungerecht behandelt fühlen. Viel wichtiger als die Emotionen selbst ist daher der Umgang mit diesen. Damit aus glücklichen Kindern glückliche Erwachsene werden, braucht es die richtige Herangehensweise.
Indianer kennen keinen Schmerz, Jungs weinen nicht und wer seine Emotionen offen vor anderen zeigt, ist ein Jammerlappen – Denkweisen wie diese sind noch immer fest in den Köpfen vieler Menschen verankert und lösen Hemmungen aus, wenn es darum geht, sein Gefühlsleben offenzulegen. Dabei sind Sprüche wie diese nicht nur längst veraltet, sondern können echten Schaden verursachen. Während es in der Zeit rund um den 2. Weltkrieg normal war, um keinen Preis Schwäche zu zeigen und bereits die Jüngsten zu tapferen und kühnen Soldaten großgezogen werden sollten, braucht es diese Vorgehensweise heute nicht mehr. Menschen, die möglichst gefühllos durch die Welt gehen sollten, um sich im Krieg behaupten zu können oder den Tod durch Krieg geliebter Menschen nicht zu nahe an sich herankommen zu lassen, waren früher zwar Gang und Gebe, heute ist diese Taktik allerdings nicht mehr notwendig – viel mehr noch, sie gilt als längst überholt. Wie Studien belegen, wuchsen entsprechende Kinder zu Erwachsenen heran, die nie einen richtigen Umgang mit ihren Gefühlen gelernt hatten. Das Resultat: Schwierigkeiten, funktionierende zwischenmenschliche Beziehungen zu führen, Depressionen, Angstzustände, Intoleranz und vieles mehr. Kinder, die von Kind auf alle Gefühle bewusst durchleben dürfen und diesbezüglich Zuspruch von ihren Eltern erhalten, sind Studien zufolge erfolgreicher im Leben – ob im Beruf oder im Privatleben. Daraus ergibt sich, dass diese Menschen tendenziell deutlich glücklicher sind und ein zufriedeneres Leben führen, als Menschen, die als Kind nie einen richtigen Umgang mit ihren Gefühlen erlernen durften. Das ist jedoch nicht alles: Wer seine Emotionen dauerhaft unterdrückt, setzt seinem Körper damit regelmäßigem Stress aus, der wiederum zu einer Vielzahl von Krankheiten führen kann. Auch psychische Probleme können die Folge sein.

Eltern übernehmen eine wichtige Vorbildfunktion
Willst du auf die Bedürfnisse deines Kindes eingehen und es dafür stärken, alle Emotionen in all ihren Facetten zu durchleben, sei dir deiner Vorbildfunktion bewusst. Viele Eltern tendieren dazu, nicht vor ihren Sprösslingen zu weinen oder zu streiten, um diese zu schützen. Genau das ist jedoch der falsche Weg: Kinder sollten lernen, dass auch Erwachsene und damit ihre Eltern verschiedene Gefühle durchleben. Werden Emotionen wie Trauer oder Wut bei einem Kind durchlebt, sollten diese immer ernst genommen werden, auch wenn sie noch so klein erscheinen. Gibt es keinen Schokoriegel an der Kasse, sollten Eltern die Wut des Kindes annehmen und akzeptieren und versuchen, einen gemeinsamen Lösungsvorschlag zu finden. Gespräche über das eigene Empfinden sollten dabei ebenfalls Teil des Tagesablaufs sein. Wer sich schwer damit tut – egal ob groß oder klein – kann beispielsweise mit Büchern, Rollenspielen, Plüschtieren oder Ähnlichem eine Hilfestellung finden.